Kurzbeschreibung
In diesem Bildungskonzept geht es um die Bedeutung von Schafen für die Pflege von Streuobstwiesen und für die Förderung der Biodiversität in der Biolandwirtschaft.
Nach einer Einführung mit einem Rätselspiel und praktischen Aufgaben - wie dem Füttern der Schafe - erkunden die Kinder die Streuobstwiese in Kleingruppen mittels Stiller Naturbeobachtung. Dabei lernen sie die Artenvielfalt des Bodens kennen und erfahren mehr über die ökologische Kreislaufwirtschaft. Ein Highlight ist das Anfertigen von Gipsabdrücken: Rind, Pferd und Schaf werden miteinander verglichen. In einem anschließenden Spiel wird der Kreislauf auf dem Betrieb und in der Streuobstwiese verdeutlicht.
Zum Abschluss fassen die Kinder das Gelernte im „Schaf–Pflanze–Boden-Kreislauf“ zusammen, der den Bezug zur ökologischen Landwirtschaft herstellt. Abgerundet wird das Programm mit einem Lagerfeuer. Je nach Jahreszeit gestaltet die Gruppe außerdem ein praktisches Projekt: In den Herbst- und Wintermonaten wird ein Obstbaum in die Streuobstwiese gepflanzt, im Frühling und Sommer entsteht eine Totholzhecke.