Zum Hauptinhalt
Methode

Spaten­stich

Die Erde lebt – wir stehen drauf!

Mal gucken, was unter der Erde los ist - mit dem Spatenstich © Canva

Bei der Spatenprobe entdecken die Teilnehmenden die Vielfalt des Bodens im Weideland. Sie lernen, wie Wurzeln, Steine, Wasser und Bodenlebewesen zusammenwirken, und erfahren, warum gesunder Boden für Pflanzen, Tiere und eine nachhaltige Landwirtschaft so wichtig ist.

Alter
9-18
Dauer
0h 20
Gruppengröße
10-30
Material
  • Spaten
  • Eimer oder Behälter
  • Handschuhe
  • Lupe oder Vergrößerungsglas
  • Notizblock und Stifte
  • Schalen oder Tabletts
  • Eimer Wasser
  • Pinzette oder kleine Werkzeuge

Anleitung

Die Schüler:innen finden sich in Kleingruppen zusammen. Die Pädagog:in erklärt das Vorgehen:

1. Boden entnehmen: Mit einem Spaten wird eine Bodenprobe aus dem Weideland herausgelöst.

2. Boden auflockern: Die Probe vorsichtig auflockern, um die einzelnen Schichten, Steine und Wurzeln sichtbar zu machen.

3. Beobachten: Gemeinsam werden Wurzeln, Wasseranteil, Steine und Bodenlebewesen untersucht. Dabei wird festgestellt, welche Pflanzen und Tiere im Boden leben und wie sie miteinander wirken.

4. Analysieren: Die Teilnehmenden überlegen, wie die Bodenbeschaffenheit das Pflanzenwachstum, die Tierwelt und das Ökosystem beeinflusst.

5. Diskutieren: Fragen zu möglichen Szenarien im Umgang mit dem Boden werden besprochen, z. B. wie er geschützt, gepflegt oder nachhaltig genutzt werden kann.

6. Reflektieren: Die Ergebnisse werden gemeinsam zusammengefasst, um die Bedeutung des Bodens für nachhaltige Landwirtschaft und Ökosysteme zu verstehen.